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Die Probleme des isentropen Energiespeichers

"Eppur si muove." (Galileo Galilei)

Ein isentroper Energiespeicher wird mit einer Wärmepumpe auf Speichertemperatur gebracht. Die gespeicherte Energie wird bei Bedarf mit einem Kraftwerk zurückgewonnen. Der Zweck dabei ist, Nachteile mit dem thermodynamischen Wirkungsgrad zu vermeiden.
Problem 1: Der Carnot-Prozess, eine ideale Wärmekraftmaschine, arbeitet mit Isothermen. Bei gleicher Temperatur findet aber keine Wärme-Übertagung statt. Jeder kleine Temperatur-Unterschied ist ein Verlust.
Problem 2: Der Puffer mit der Umgebungs-Temperatur müsste riesig sein.
Man kann diese Probleme umgehen, wenn man im Sommer den Speicher füllt und nur im Winter die Energie verwendet.
Solche Probleme hat die "Theorie der Isentropen Welt" nicht. Eine unendliche Welt hat einen unendlichen Puffer für die Umgebungs-Temperatur. Der Wärme-Übergang ist bei genügend großem Radius nicht isotherm, sondern statistisch.

Ludwig Resch