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Warum ist Glas durchsichtig?

„Nicht alles, was glänzt, ist Gold.“ (William Shakespeare)

Das Licht als elektromagnetisch Strahlung reagiert bei den Metallen mit den freien Elektronen, darum sind diese undurchsichtig. Glas ist Nichtleiter, hat aber auch Atomkerne. Diese sind 20.000 bis 150.000 Mal kleiner als die Atome. Aber bei der Vielzahl der Atome (vergl. Loschmidtsche Zahl) müsste jedes Photon auf einen Kern treffen. Glas ist trotzdem durchsichtig, weil die Kerne viel kleiner als die Wellenlänge des Lichtes sind.
Neutrinos sollen ja ungehindert Materie durchdringen. Jedoch gilt das nur für energieärmere Neutrinos. Energiereichere Neutrinos haben eine sehr viel kleinere mittlere freie Weglänge.
Vermutlich hängt das mit der De-Broglie-Wellenlänge zusammen.
Wenn diese Vermutung stimmt, sieht es schlecht aus mit WIMPs als Quelle der Dunklen Materie. WIMPs sollen ebenso wie Neutrinos Materie ungehindert durchdringen. Weil sie aber bedeutend schwerer sein sollen als jene, haben sie aber einen größeren Impuls. Die De-Broglie-Wellenlänge wäre damit sehr viel kleiner. Nach der Vermutung würden sie damit stark absorbiert und reflektiert. Bei elastischen Stößen erhält immer das leichtere Teilchen die größere Energie, leicht nachzurechnen mit dem Impulssatz. WIMPs würden sich schnell verlangsamen und sich im Zentrum der Sterne ansammeln. Gas wird vom Sonnenwind nach außen geblasen, WIMPs, definiert als in reaktionsträge Teilchen ja nicht. Sterne wiegen aber nicht das Vielfache von gewöhnlicher Materie, anders wie die Dunkle Materie*.

Ludwig Resch

*Theorie der Isotropen Welt.