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Schwarzschild-Metrik in ART 2.0

Wieso kann das ART 2.0 Potential* in der Schwarzschild-Metrik verwendet werden?
Man betrachte die Veränderung (Q) der Maßstäbe von Raum und Zeit von einem großen Radius aus, an einem Punkt näher zum Zentralstern. Für die Zeit gilt Qt = 1+T/r, T = M*G/c² (=rs/2), für den Radius gilt Qr = 1/(1+T/r). Entlang einer Kugelschale ändern sich die Maßstäbe nicht.
Will man jetzt den Weg des Lichts in diesen veränderten Maßstäben beschreiben, ergibt sich der Lichtweg als Integral vom Kehrwert der Veränderung. Damit wäre das Licht in der Raumzeit mit originalen Maßstäben. Den euklidischen Weg beschreibt ds²=dx²+dy²+dz². Für einen Weg des Lichts in dieser Raumzeit gilt jedoch die Vierermetrik, also die Minkowski-Metrik. Mit dtLicht = 1/Qt *dt (*) und drLicht = 1/Qr *dr und Kugelkoordinaten, bekommt man die Schwarzschild-Metrik mit ART 2.0 Potential. Die Schwarzschild-Metrik gibt eine Näherung der Gravitation, vom großen Radius aus gesehen, eines Zentralsterns. Innerhalb des Sonnensystems stimmt diese Metrik mit ART 2.0 Potential mit der von Schwarzschild gefundenen Lösung soweit überein (10-11), dass vermutlich die Messgenauigkeit keine Abweichung liefert. Die Schwarzschild-Metrik ist keine konstante Metrik, sondern ist abhängig vom jeweils betrachteten Radius.
(*) Für den Weg verständlich, aber für die Zeit?
Die Zeit ist in dem verkürzten Raum doch verlängert. Berücksichtigt man aber die relative Lichtgeschwindigkeit c/(1+T/r)², so kürzt sich die Verlängerung und es bleibt der Kehrwert: c*dtLicht = c/(1+T/r) *dt. Der Faktor der relativen Lichtgeschwindigkeit ist zugleich das ART 2.0 Potential.
*1/(1+T/r)² ("Schneekugelpotential" Wegmaßstabänderung / Zeitmaßstabänderung)

Ludwig Resch