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Herkunft der Geistermasse

Angenommen zwei sehr schwere Sterne nähern sich zu einem zentralen unelastischen Stoß.
Dieser Fall ist wenig wahrscheinlich, sie müssten ja sich in gleiche Bahnen bewegen. In Folge der Gravitation erhöhen sich die Geschwindigkeiten gegenüber einem System, in dem der Auftreffpunkt ruht.
Für einen entfernten Beobachter (im gleichen System) wächst damit die "dynamischen Massen" der beiden Sterne. Mit dem Stoß verschwindet diese Masse nicht einfach. Je nach Stern wandelt sich in Strahlung, Temperatur, Gravitationswellen und vermutlich Geistermasse.
Angenommen der Beobachter könne im Auftreffpunkt existieren. Dann gäbe es ja für ihn keine Geistermasse. Für ihn würde aber auch die "dynamischen Massen" der Sterne mit dem Zusammenstoß verschwinden und als Temperatur und Strahlung sich erweisen. Diese sind aber mit dem entfernten Beobachter mit Rotverschiebung verbunden. Geistermasse ist also immer mit Blau- oder Rotverschiebung verbunden.

Ludwig Resch