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Herleitung der ART 2.0*
Ein Beobachter E bewegt sich in der Nähe eines schweren Sterns N. Der Langeneinheit LE verkürzt sich allmählich in Richtung N.
Die Koordinate W zeigt die Längen unverformt, sie ist darum gekrümmt. Sie existiert physikalisch nicht. In der Riemannschen Geometrie bedeutet ein Winkelexzess gekrümmter Raum.
Licht weiß nicht, dass die Längen relativ verkürzt sind. Das Licht braucht lokal die gleiche Zeit wie für unverkürzte Längeneinheiten. Darum erscheint von E aus die Zeit gedehnt in den verkürzten Längeneinheiten. Die Lichtgeschwindigkeit hat aber lokal den bekannten Zahlenwert. Weil Licht noch im Zeitrahmen des Senders schwingt, ergibt sich eine Blauverschiebung von E nach N oder Rotverschiebung von N nach E.
Die Vorgehensweise von Einstein 1911 war nicht falsch. Seine Interpretation vom Ergebnis von der Lichtenergieveränderung war aber nicht richtig, so dass er in unnötiger Weise auf gekrümmte Raumzeit auswich.
** Er nahm nur das Licht-Energiepotential als Referenz für die relative Lichtgeschwindigkeit, was dem Kehrwert des Faktors der Zeitmaßstabänderung entspricht. Für die tatsächliche Änderung muss auch die Längenmaßstabveränderung berücksichtigt werden. Die relative Lichtgeschwindigkeit, erhält man über das Quadrat und kleine Änderungen verdoppeln sich.

Ludwig Resch

*Raummaßstabveränderung x Zeitmaßstabveränderung = 1 wobei die Änderungen als Faktoren zu verstehen sind mit Faktor = (Maßstab + Veränderung) / Maßstab.
**Will man den Lichtweg nachbilden, muss man den Kehrwert der Maßstabveränderungen integrieren. Weil aber dieser Weg länger als der Radius ist, dient es der Anschauung, wenn dieser Linie in einer gekrümmten Fläche liegt. Somit passt der Graph in einen höher dimensionalen Raum mit einer vierdimensionalen Raumzeit-Untermannigfaltigkeit.