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Lichtablenkung in ART 2.0

Abstand Sonne Erde r149,6 *10 9 m
Sonnenradius R0,696 *10 9 m
Term G*M/c²1476 m
Sonnenmasse (M), Testmasse (m), Lichtgeschwindigkeit (c), Rotverschiebung (e)

Im Einstein Fahrstuhl fällt Licht genauso schnell wie gewöhnliche Testmasse, wie stark wird Licht durch das Schwerefeld abgelenkt?
Die Energiezunahme ist dann (1/R -1/r)*m*M*G. Die Energie der Testmasse ist m*c² und es ergibt sich e=(1/R-1/r) *M* G/c². Bei Licht ist diese Energiezunahme eine Blauverschiebung, in umgekehrter Richtung eine Rotverschiebung .
Verursacht wird diese Blau- oder Rotverschiebung durch Änderung des Zeitmaßstabes. Der Zahlenwert ergibt, wenn man obrige Werte einsetzt

e = (1/R -1/r)*M*G/c² = ((r-R)/R*r)*Term = 2,1*10-6 oder etwa Term/R, da sich r groß und 1/r klein zu R verhält. *

Nach der Art 2.0 ergibt sich ein Zeitmaßstab = 1+e, ein Längenmaßstab von 1/(1+e). Die relative Lichtgeschwindigkeit ist dann
Weg /Zeit = 1/(1+e)²
. Da e in diesem Fall recht klein ist, beträgt die relative Lichtgeschwindigkeit etwa 1-2e (Tip: Erweitern mit (1-e)²). Nach Einsteins Berechnungen** ergibt sich mit dieser relativen Lichtgeschwindigkeit eine Lichtablenkung von 2*rs/R = 4*M*G/(c²*R) = ( 2*Term/R) * 360*60*60/phi =1,75'' in Übereinsimmung mit Einsteins ART. Vergleich der Berechnung
Man sieht Gravitation und Beschleunigung sind ununterscheidbar. Hat Licht ein Gewicht?
Man bastle zwei mechanisch verbundene Spiegel übereinander. Mit diesen soll Licht verlustfrei auf und ab gespiegelt werden, also Einsteins Lichtuhr ruhend. Licht hat also kein Gewicht, es bewegt sich schwebend zwischen den Platten. Allerdings müssen die Impulse unten größer sein als oben. Schließlich trägt die Energie des Lichts zum Gesamtgewicht des Systems bei. Wenn man den Abstand der Platten auf die Hälfte verringert, verdoppelt sich die Anzahl der Impulse. Der Anteil zum Gewicht ist also unabhängig vom Abstand.
Licht breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, Gravitationsänderung breitet sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit aus. Licht hat darum keine Schwerkraft, weil es der Gravitation davon läuft.
Von einem Punkt aus betrachtet ist die Lichtgeschwindigkeit überall verschieden. Da sich aber alle Geschwindigkeiten, Längen- und Zeitmaße nach der Lichtgeschwindigkeit richten, hat diese lokal überall den gleichen Zahlenwert im Vakuum.
Die Lichtgeschwindigkeitsänderung ist keine Folge der Schwerkraft oder Krümmung, sondern die Schwerkraft ist eine Folge der Lichtgeschwindigkeitsänderung, welche durch die Maßstabsänderungen nach den Relativtätsgesetz ART 2.0 bestimmt ist. Es gibt keinen Unterschied von einer Beschleunigung und der Schwerkraft.

* Einstein hat diesen Zahlenwert schon 1911 gefunden. Da Einstein aber nicht die Längenänderung berücksichtigte stimmte seine Ablenkung nicht mit den Messwerten überein und er wechselte seine Betrachtung der Raumzeit als gekrümmten Raum ( Historie).
In dieser Ableitung wurde für die Gravitationsbeschleunigung m*M*G/R² verwendet, was möglicherweise nur asymptotisch richtig ist. Das wirkt sich aber in diesem Fall nicht aus.
**Einsteins Berechnungen

Ludwig Resch